Anreise bei Sonnenschein
An diesem heissen Tag hat der RBSV-Selb mit einer Gruppe seiner Mitglieder und Reha-Sportler eine Tagesfahrt nach Würzburg unternommen.
Reiseveranstalter war wieder die Fa. Hirsche.
City Train
Nach der Ankunft erwartete uns der City Train, im Volksmund „Bimmelbahn“, für eine Rundfahrt durch die Altstadt und durch die einzigartige
Geschichte Würzburgs. Von der prunkvollen Residenz, zum Dom, den Main entlang mit Blick auf die Festung Marienberg.
Ein Schmankerl und ein Schiff
Nach einem leckeren Mittagessen ging es von der Anlegestelle „Alter Kranen“ mit dem Schiff vorbei an den berühmten Rebhängen Würzburger Stein
und Pfaffenberg, dem Kloster Oberzell, Zell am Main mainabwärts nach Veitshöchheim.
Weinbau Impressionen
Von hier brachte uns unser Bus zur nächsten und letzten Station unserer kleinen Reise, nach Volkach. Die kleine historische Stadt am Main ist ein
bedeutender Wein- und Touristenort im fränkischen Weinbaugebiet. Die Stadt liegt in der Maingauklimazone, die zu den trockensten und wärmsten
Zonen Deutschlands zählt.
Hot Hot Hot Day
Was wir alle selbst feststellen konnten, es war einer der heißesten Tage des Sommers.
Am Abend kamen wir erschöpft, aber zufrieden wieder in Selb an.
© Text und Bilder: Brigitte Spiske.
Anreise am 28.06.22
Die Anreise erfolgte über die Autobahn Weiden - Regensburg - Passau bis hin zu unserem Hotel in Emmersdorf, einer
Marktgemeinde im Bezirk Melk in Niederösterreich. Nach der Verteilung der Zimmer gab es ein leckeres Abendessen.
2. Tag. Wachau Rundfahrt - Stift Melk
Nach dem Frühstück starteten wir unseren Ganztagesausflug mit der Seniorchefin als Reiseleiterin und besuchten das Stift Melk.
Das Benediktinerkloster liegt auf einem Felsrücken über der niederösterreichischen Stadt Melk am Eingang der Wachau.
Als Wahrzeichen der Wachau gehört es zum UNESCO - Welterbe. Dann hatte jeder die Gelegenheit zum Mittagessen.
Nachmittags fuhren wir zur Anlegestelle nach Melk, um eine Schifffahrt auf der Donau zu machen.
Im Weingut Brustbauer liessen wir uns zusammen mit dem Winzerehepaar eine Weinverkostung munden.
Es folgte die Rückfahrt zum Hotel und ein anschliessendes Abendessen.
3. Tag. Waldviertel - Mohndorf
Augenschmaus und Gaumenfreude erwarteten uns. Wir besuchten das traumhafte Waldviertel von Niederösterreich.
Das ist eine Grundgebirgslandschaft aus Graniten und Gneisen mit Höhen bis 1000 m. Anschliessend waren wir in Maria Taferl.
Der Wallfahrtsort liegt im Nibelungengau auf einer Anhöhe über der Donau. Danach stand der Tag im "Zeichen des Mohn".
Wir besuchten einen Mohnbauern, wo wir alles über den Anbau erfuhren. Seit fast 30 Jahren begeistert das „Mohndorf“ Armschlag mit riesigen Weidemohnkapseln und einem einzigartigen „MOHNument“. Wer wollte konnte den Mohnlehrpfad entlang gehen.
Anschliessend liessen wir uns Mohntorte oder Mohnnudeln schmecken.
Die Rückfahrt führte über das Benediktinerkloster Maria Laach mit einem Marillen-Picknick. Dazu kosteten wir Marillenlikör zusammen mit
einer Wachauer Schnitte. Dem Süßwarenklassiker.
Im Hotel gab es leckeres Abendessen.
4. Tag. Wien
Ein Ganztagesausflug in die Hauptstadt Österreichs stand an. Unsere Reiseleitung trafen wir am Schloss Schönbrunn.
Wir wurden zu den Prunkbauten der Ringstrasse, der Hofburg, dem Stephansdom, dem Hundertwasserhaus und zu Einigem mehr geführt .
Natürlich besuchten wir auch den Wiener Prater. Nach Ende der Führung stand jedem in der Innenstadt freie Zeit für sich zur Verfügung.
Manch einem stand der Sinn nach einer Sacher Torte. Dann kam wieder die Rückfahrt zum Hotel wo ein Wachauer Schmankerl Büffet auf uns wartete.
5. Tag. Linz
Unsere Stadtführerin brachte uns an diesem Tage die Sehenswürdigkeiten der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz näher.
Das alte Rathaus mit Arkadenhof und den alten Dom, eine römisch-katholische Kirche im Rathausviertel.
Der alte Dom wurde im 17. Jahrhundert im Stil des italienischen Barocks errichtet. Den Nachmittag hatten wir dann frei zur Verfügung.
Nach Rückfahrt ins Hotel gingen wir ins Hallenbad, besuchten die Sauna oder tranken ein Gläschen Wein im Kastaniengarten.
Dann gab es Abendessen.
Heimreise am 03.07.22
Nach dem Frühstück traten wir die Heimreise an. Zum Ausruhen gab es einen Zwischenstop in Weiden. Es war wirklich eine tolle Zeit.
© Text: Hirsche Busreisen und RBSV Selb, Bilder: Reiner Kirsch, Günter Schmidt, Pixabay
Mit dem Reisebus der Firma Hirsche aus Thierstein sind wir bei bestem Wetter von Selb aus in Richtung Prag gestartet.
Um nichts zu verpassen brachte uns vor Ort eine Reiseführerin die gotische Architektur, Kunst und Kultur nahe.
Altstadtplatz und astronomische Uhr
Der Altstadtplatz ist eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und war somit als Ausgangspunkt für unseren Rundgang perfekt geeignet. Sowohl Kunstliebhaber als auch
Geschichtsinteressierte kommen dort auf ihre Kosten. Hier stehen einige der berühmtesten Gebäude und Sehenswürdigkeiten
Böhmens, wie beispielsweise das Jan-Hus-Denkmal. Auch die eine oder andere kulinarische Köstlichkeit liessen wir uns schmecken.
Die astronomische Uhr am Prager Rathaus und die eleganten, pastellfarbenen Häuser des Kleinen Rings begeisterten uns.
Jeder, der Prag besucht, sollte die Prager Rathausuhr, die zu jeder vollen Stunde ihr Schauspiel zum Besten gibt, nicht verpassen.
Sie befindet sich an der Südfassade des Rathauses und ist die älteste funktionierende Uhr der Welt.
Karlsbrücke
In Prag überquerten wir die berühmte Karlsbrücke. Sie verbindet die Altstadt mit der Prager Kleinseite. Die aus böhmischem Sandstein erbaute Brücke mit 30 Statuen wurde 1402 fertiggestellt und
ist heute eine der beliebtesten Touristenattraktionen der Stadt.
Auf der schönen Moldau.
Eine Schifffahrt auf der Prager Moldau konnten wir uns nicht entgehen lassen. Die Moldau ist der längste Fluss in der Tschechischen Republik. Reich verzierte Steinbrücken verbinden die beiden
Ufer miteinander. Die meisten Flusskreuzfahrten haben ihren Ausgangspunkt unter der berühmten Karlsbrücke, wo
sich gleich zu Anfang ein spektakulärer Blick auf die Altstadt, die Prager Kleinseite und die Prager Burg bietet. Ausserdem lockte ein leckeres Essen.
Leider konnten wir danach aus Zeitmangel nicht mehr die Burg besuchen.
Ende eines schönen Tages
Der herrliche Maitag, mit Temperaturen wie im Sommer, ging im Flug vorbei. 48 zufriedene Personen konnten auf einen wunderschönen Tag zurück blicken.
Ein herzliches Dankeschön auch an unseren Busfahrer, der uns stets sicher von einem Ort zum anderen brachte.
© Text und Bilder: RBSV Selb.