Am 14.08.2024 hat der RBSV-Selb mit einer Gruppe seiner Mitglieder und Reha-Sportler die zweite Tagesfahrt im Jahr 2024 unternommen. Ziel war bei dieser Fahrt Bad Kissingen.
Kleines Quiz
Im Bus der Fa. Hirsche wurden die Teilnehmer von Reiner Kirsch mit allerlei Geschichten über Bad Kissingen unterhalten.
Ein kleines Quiz über die Infos wurde auch wieder veranstaltet.
UNESCO Weltkulturerbe und das weisse Gold
Das bayerische Staatsbad gehört seit 2021 zum UNESCO Weltkulturerbe, als Teil der 11 bedeutenden Kurstädte Europas.
Die Stadt liegt im Tal der Fränkischen Saale, am südöstlichen Rand der Rhön. Funktional gehören heute sieben Heilquellen zur Kurstadt.
Als Mineral- und Moorheilbad wird ein breites Spektrum von Indikationen behandelt. Bad Kissingen wurde seit dem 18. Jahrhundert in Konkurrenz
zu Baden-Baden und Karlsbad zum Weltbad ausgebaut. Es besitzt den ältesten Kurgarten (1738) und das größte Ensemble historischer Kurbauten
Europas, das unter der Ägide der beiden bayerischen Herrscher Ludwig I. (1825–1848) und Prinzregent Luitpold (1886–1912) entstand. Zudem ist die Kurstadt ältester Gradierstandort Europas.
Mineral- und Salzablagerungen bilden die Grundlage für die Mineralquellen. Ursprünglich nur zur
Salzgewinnung genutzt dienen sie heute therapeutischen Zwecken.
Petermännchen
Nach der Ankunft in der Kurstadt erwartete uns die Gecko-Bahn, um mit uns die Stadt zu erkunden. Unsere Erlebnis-Tour führte vorbei an den historischen Kurbauten durch den Kurgarten und
Rosengarten. Der mondäne Charakter, der durch die Belle Epoque geprägten Altstadt wurde uns gezeigt. Über den WildPark Klaushof und das Gradierwerk führte uns die Tour wieder zurück.
Essen im Bayerischen Hof
Nach einem leckeren Mittagessen im Bayerischen Hof konnte jeder auf eigene Faust den Ort erkunden. In der Brunnenhalle wurden natürlich auch die diversen Heilquellen verkostet, welche nicht
jedermanns Geschmack waren. Da es einer der heißesten Tage des Sommers war, wurden den Parkanlagen und in der Fußgängerzone der Altstadt schattige Plätze gesucht, um bei Eis und kühlen Getränken
den schönen Tag ausklingen zu lassen.
Thomas und die Firma Hirsche
Busfahrer Thomas hat alle am Parkplatz „Tattersall“ wieder eingesammelt und sicher nach Hause chauffiert.
Herzlichen Dank!
© Text: Brigitte Spiske, Bilder: Brigitte Spiske und Günter Schmidt
Es war eine rundherum gelungene Reise mit unvergesslichen Eindrücken.
24.06.24 - Anreise
Die Anreise erfolgte über die Autobahn München-Innsbruck über den Brenner nach Brixen.
Brixen ist eine wunderschöne Bischoffsstadt am Eingang des Pustertales. Das war uns
einen kurzen Halt zur Erkundung wert. Nach Absprache erfolgte die Weiterfahrt zu
unserem Hotel Teutschhaus in Kurtinig an der Weinstraße. Dieses befindet sich im Zentrum
von Kurtinig und bietet seinen Gästen eine weitläufige Gartenanlage mit einem Pool und Sportplätzen.
25.06.24 - Führung Obst- und Weingut, Schloss Trauttmansdorff
Nach dem Frühstück gab es eine Führung durch das hoteleigene Obst- und Weingut. Wir bekamen einen
Einblick in die Anbaumethoden und die verschiedenen Weinsorten in Südtirol.
Danach fuhren wir nach Schloss Trauttmansdorff. Das Schloss liegt im Ortsteil Obermais umgeben vom
botanischen Garten der Stadt Meran, den „Gärten von Schloss Trauttmansdorff“, die im Jahr 2001 eröffnet wurden.
Uns eröffneten sich spektakuläre Ausblicke auf die über 80 Gartenlandschaften mit Pflanzen aus aller Welt.
Hier gab es auch reichlich Möglichkeiten zum Mittagessen und Kaffeetrinken, die wir nutzten.
Unser Abendessen konnten wir wieder in unserem Hotel in Kurtinig geniessen, so wie jeden kommenden Tag auch.
26.06.24 - Dolomitenrundfahrt
Nach dem Frühstück unternahmen wir mit unserem Reiseleiter eine Dolomitenrundfahrt.
Von Bozen aus ging es über den Karerpass mit dem gleichnamigen See, über den Sellapass, dem Grödnerjoch
und über die Heimat von Luis Trenker St. Ulrich in das Eisacktal und wieder zurück.
Für Freunde der Bergwelt war diese Fahrt ein Genuss inmitten einer Bilderbuchidylle.
27.06.24 - Seiser Alm - Kastelruth
Nach dem Frühstück fuhren wir zum grössten, zusammenhängenden Almgebiet Europas, der Seiser Alm, wo
wir eine Gondelbahn benutzten. Die Alm liegt hoch in den Südtiroler Dolomiten in Italien, nordöstlich von Bozen
und oberhalb der bekannten Tourismus-Orte Seis am Schlern, Kastelruth und St. Ulrich in Gröden.
Oben angekommen hatten wir Gelegenheit bei einem Spaziergang ein aussergewöhnliches Bergpanorama zu geniessen.
In der urigen Hütte erwarteten uns ein gemütliches Ambiente, herzliche Gastfreundschaft und kulinarische Leckerbissen.
28.06.24 - Heimreise
Nach dem Frühstück und Kofferpacken traten wir die Heimreise an. Unvergesslichen Eindrücke aus Südtirol im Gepäck.
In der Mittagspause wurden wir aus der Bus-Bordküche verpflegt.
Es war eine rundum gut organisierte und sehenswerte Reise. Herzlichen Dank an die Firma "Busreisen Hirsche".
© Text und Bilder: RBSV-Selb, Quelle: Busunternehmen Hirsche.
Unsere Tagesfahrt begann gegen 7:30 Uhr in Selb und führte uns vorbei an Hof, Leipzig, Bitterfeld-Wolfen und dann hin zum grossen Goitzschesee.
Kaffeepause
Unterwegs bot sich uns die Möglichkeit einer Kaffeepause am Hermsdorfer Kreuz.
Mittagessen in der Villa Bernstein
Gemeinsames Mittagessen in der Villa am Bernsteinsee.
Schifffahrt auf dem grossen Goitzschesee
Nach ein paar Schritten bestiegen wir gestärkt unser Schiff und unternahmen ab 13:00 Uhr eine 1 1/2-stündige Schifffahrt auf dem grossen Goitzschesee. Der Goitzschesee, auch Bernsteinsee an der Bitterfelder Seepromenade genannt, ist ein ehemaliger Braunkohletagebau. Der Name stammt aus der vor dem Tagebau vorhandenen Auenwaldlandschaft. Diese liegt südlich von Bitterfeld im weltgrößten Landschaftskunstprojekt, dem sogenannten „Bitterfelder Bogen“ und ist zusammen mit ihren Nachbarseen der größte Seenkomplex in Mitteldeutschland.
Auf dem Pegelturm und das Käffchen danach
Wieder zurück am Ausgangspunkt der Schifffahrt lohnte sich der Besuch des Pegelturms, von wo aus man eine tolle Aussicht auf den Goitzschesee und seine Umgebung hat. Er gilt ausserdem als das Wahrzeichen der Stadt Bitterfeld und der Goitzsche und ist 26 Meter hoch. 144 Stufen zeigten uns wie fit wir dank des RBSV Trainings noch sind. Als Belohnung genossen wir anschliessend natürlich gleich einen Kaffee oder Eisbecher. Je nach Lust und Laune.
Heimfahrt
Nach einem sonnigen Tag kamen wir wieder sicher in Selb an.
"Ein schöner und gelungener Tag war das!", konnte man es aus allen Ecken im Bus hören.
© Text und Bilder: RBSV-Selb, Quelle: Busunternehmen Hirsche.